Unsere Kunden stellen uns beim Kauf eines Grabmals häufig Fragen, wie sie dieses weiter gestalten können und welcher Pflegeaufwand dafür betreiben müssen. Hier erfahren Sie, was bei Grabpflege & -gestaltung zu beachten ist.
Was wollen Kunden über die Pflege und Gestaltung einer Grabanlage wissen?
Häufig erreichen uns Fragen zum Thema Grabpflege und Grabgestaltung. Deshalb stellen wir Ihnen heute die wichtigsten Tipps und Hinweise vor:
Die persönliche Grabpflege ist ein wichtiger Teil der Trauerbewältigung kann aber auch zu einer Belastung werden, da der Umfang und Aufwand einer Grabpflege häufig unterschätzt wird. Der Abschluss einer Dauergrabpflege kann dabei helfen.
Diese Aufgabe ist eine bewusste Trauerarbeit und kann viel zur Überwindung des Verlustes beitragen.
Nach zwei bis vier Wochen werden die Kränze und Blumensträuße abgeräumt, und das Grab wird fürs Erste provisorisch hergerichtet. Hierbei handelt es sich in der Regel um die Einebnung des Grabhügels und um das Aufstellen erster Pflanzenschalen oder Pflanzen.
Eine dauerhaftere Anlage des Grabes kann beginnen, wenn sich die Erde weiter gesenkt hat und die Niveauunterschiede durch Auffüllen mit humusreicher Erde ausgeglichen werden konnten.
Die Erstanlage eines Grabes hält etwa fünf bis zehn Jahre, bevor sie durch eine Neugestaltung abgelöst werden sollte.
Bei einer großen Grabanlage können Sie die Pflanzfläche durch eine Abdeckung mit Steinen verringern – dafür schlagen jedoch die Kosten für diese Bodenabdeckung zu Buche?
Eine günstige Alternative sind sogenannte Bodendecker, also Pflanzen, die sich auf dem Boden ausbreiten und so das gesamte Grab mit wenig Aufwand gepflegt aussehen lassen. Eine weitere Variante besteht darin, das Grab in eigens ausgewiesenen Rasenflächen anzulegen, wie sie viele Friedhöfe inzwischen anbieten.
Damit könnte Ihnen ein wichtiger Teil der Trauerarbeit fehlen, der Ihnen helfen kann, den Verlust eines geliebten Menschen etwas leichter zu ertragen.
In jedem Fall aber stehen die professionellen Gärtner mit ihrem Rat beiseite, wenn es gilt, zwischen geringem Pflegeaufwand und trotzdem ansprechender Anmutung des Grabes geeignete Kompromisse zu finden.
Da sich die beauftragten Gärtner einer ständigen unabhängigen Kontrolle unterziehen müssen, ist hier eine zuverlässige Arbeit gewährleistet. So können Sie sich darauf verlassen, dass das Grab je nach Saison immer wohlgepflegt aussieht.
Nein. Sie erwerben lediglich das Recht, eine bestimmte Grabstelle für eine Beisetzung für einen festgelegten Zeitraum zu nutzen und in einem gepflegten und verkehrssicheren Zustand zu erhalten.
Die Kosten und Bedingungen, zu denen man einen Grabplatz für eine Erdbestattung erwerben kann, können von Friedhof zu Friedhof ausgesprochen unterschiedlich sein. Sie müssen jedoch von der zuständigen Kommune bekanntgegeben bzw. Interessenten zugänglich gemacht werden.
Nein. Sie müssen sich grundsätzlich an einschlägige Vorschriften zur Grabgestaltung halten. Diese werden von der zuständigen Kommune bekanntgegeben bzw. Interessenten zugänglich gemacht. Viele Friedhöfe verfügen über einen professionellen Internet-Auftritt, über den Sie Kontakt aufnehmen und Ihr Anliegen vortragen können.
Auch das kann von Friedhof zu Friedhof unterschiedlich sein und orientiert sich daran, in welcher Zeit der Verwesungsprozess so weit fortgeschritten ist, dass die Grabstelle neu belegt werden kann. Im Allgemeinen erwirbt man die Flächen für 20 bis 30 Jahre.
Nein. Das geht prinzipiell nur bei sogenannten Wahlgräbern, für die dafür auch ein höheres Nutzungsentgelt fällig wird. Fragen Sie im Zweifelsfall bei der Friedhofsverwaltung nach.
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